Die Spielzeugstadt Sonneberg liegt am Südhang desThüringer
Schiefergebirges. Die Stadt wird 1207 erstmals urkundlich erwähnt und
erhält 1349 das Stadtrecht. Im 16. Jahrhundert entwickelt sich die Produktion
einfacher Spielwaren. Noch heute fertigen so nahmhafte Firmen wie Plüti
nova, Schildkröt, PIKO um nur einige zu nennen, Spielzeug,
das durch besondere Qualität und ein gutes Design auszeichnet. Trotz harter
Konkurrenz im In und Ausland wird Sonneberg seinen Ruf als Spielzeugstadt
wieder gerecht. Aber auch andere Branchen habe in Sonneberg Tratition, so
z.B. die Elektrokeramik,Elektrotechnik, Kunststoff, Holz, Glas-und
Metallverarbeitung, Haushalts und Fahrzeugtechnik sowie die Bauindustrie.
Die Infrastucktur ist geprägt von einer günstigenVerkehrs- anbindung an die
bayrischen Nachbarkreise Coburg und Kronach. Sonneberg ist die Kreisstadt
des gleichnahmigen Landkreises und hat ca. 25000 Einwohner. Die Wälder und
Berge um Sonneberg bieten zahlreiche Möglichkeiten zu ausgedehnen
Wanderungen. Im Winter bei ausreichenden Schneeverhältnissen sorgen gut
gespurte Loipen, und Rodelhänge für ein echtes Wintersportparadies.
Bedeutende Sehenswürdigkeiten von
Sonneberg
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Deutsches Spielzeugmuseum |
1901 erbaut im neubarocken Stil, urspünglich Industrie- und
Gewerbeschule, aus deren Sammlung das Museum hervorging. Hier erhält jeder
historisch interessierter Besucher einen Einblick in die Geschichte des
Spielzeuges und der Herstellung. |
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Sternwarte |
Auf dem
Erbisbühl bei Neufang, dem mit 638 m ü. NN höchsten Punkt Sonneberg,
ersteckt sich das Gelände der Sternwarte. Gegründet 1925 durch den Sonneberger
Astronomen Prof. Dr. Cuno Hoffmeister. |
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Stadtkirche St. Peter" |
Eine neugotische Kirche, erbaut 1843-1845 nach dem zweiten
großen
Stadtbrand (1840) vonSonneberg. Zwei 45 m hohe Türme. Achiteckt war der
Nürnberger Prof. KarlAlexander Heideloff. |
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Schloßberg |
Um 1200 entstand auf dem heutigen Schloßberg die Burg Sonneberg. Die Burg wurde 1639 durch
einen Gewitter- sturm zerstört. 1844 wurde der heutige Schloßberg neu
errichtet. Das Wahrzeichen von Sonneberg wurde 1998 nach einer Gesamtsanierung als Hotel- und
Gaststättenkomplex wiedereröffnet.
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Lutherhaus |
Blockhaus aus dem 30 jährigen Krieg. 1874 wurde es
vom Sonneberger Fabrikanten Fleischmann von Judenbach nach Sonneberg
versetzt.
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